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PneumantDragon Wettkämpfe

6. Indoorcup Rostock

Auch in diesem Jahr ging unser erster Wettkampf wieder nach Rostock zum Indoorcup. So machten sich am 13. Januar neun Paddelwütige auf den Weg an die Küste. Kurz nach 20 Uhr erreichten wir unser Hostel direkt im Herzen von Rostock. Ein altes verwinkeltes Haus mit sehr viel Charme. Am Samstagmorgen kamen noch zwei Nachzügler und so machten wir uns kurz nach 9 Uhr auf zur Neptunhalle. Dort angekommen, gab es eine kurze Teamcaptainbesprechung und dann gingen auch schon die ersten Rennen los. Schon in den ersten Rennen zeigte sich, dass das Niveau der Teams hoch ist, da die Rennen nicht nach ein paar Paddelschlägen beendet waren. Somit kam auch gleich richtige Stimmung in der Halle auf und man merkte, dass die Mannschaften sich über den Tag immer wieder lange, kräftezehrende Rennen liefern werden. In unserem ersten Rennen hatten wir zu kämpften, da wir nur schwer unseren Rhythmus fanden und als wir uns fanden, war es auch schon zu spät, wir mussten uns geschlagen geben. Sodas wir uns dann entschieden im zweiten Rennen personell umzustellen.
Nach einer über drei stündigen Pause ging es dann wieder ins Boot. Diesmal gab es für uns Pneumis eine Premiere. Wir entschieden uns erstmals für einen reinen Frauenschlag. Auch wenn wir uns gegen „Herrn Steiner Seine 2“ lange gewehrt hatten und unseren Rhythmus von Anfang an hatten, mussten wir uns nach 1:58:71 min. geschlagen gegeben. Beide Teams waren fix und fertig aber wir hatten für uns als Team dennoch gewonnen. Wir hatten ein super harmonisch, abgestimmtes Rennen gehabt und unseren Rekord im Indoorcup gebrochen. Noch nie hatten wir ein so langes Rennen gehabt. Gegen 15 Uhr verließen wir dann die Halle, da wir nach unserem zweiten Rennen ausgeschieden waren. Wir fuhren dann gemeinsam nach Warnemünde, um leckeren, frischen Fisch zu essen und ließen bis in den späten Abend den Tag ausklingen. Am Sonntagmorgen traten wir dann wieder die Heimreise an und verließen Rostock wieder mit einem Lächeln. Danke an die Ärmelschoner für die tatkräftige Hilfe. Nur so konnten wir mit vier Frauen an den Start gehen.